Ein Beitrag von Giorgio Agamben: Im Mythos von Pasiphae, der Frau, die sich von Dädalus eine künstliche Kuh bauen lässt, um sich mit einem Stier zu paaren, ist es legitim, ein Paradigma der Technik zu sehen. In dieser Perspektive erscheint … Beitrag öffnen
Ein Beitrag von Giorgio Agamben: Am 30. Mai 1939 wurde auf dem Pariser Friedhof Thiais ein Mann beigesetzt, dessen Beerdigung von einem katholischen Priester gesegnet wurde, obwohl er nie getauft worden war. Er war Jude, aber seine jüdischen Freunde verzichteten … Beitrag öffnen
Ein Beitrag von Giorgio Agamben: „Ich glaube nicht an morgen, vielleicht an übermorgen“, schrieb Joseph Roth. Woran glaube ich? Weder an morgen, noch an übermorgen – vielleicht an poscrà oder pescridde, wie man auf Apulisch sagt, den Tag nach übermorgen. … Beitrag öffnen
Ein Beitrag von Giorgio Agamben: Wenn die Anarchie für diejenigen, die über Politik nachdenken wollen, die in gewisser Weise den extremen Brennpunkt oder Fluchtpunkt darstellt, nie an Aktualität verloren hat, so ist sie es heute auch wegen der ungerechten und … Beitrag öffnen
Ein Beitrag von Giorgio Agamben: „Stalin und seine Untergebenen lügen immer, zu jeder Zeit, unter allen Umständen; und weil sie immer lügen, wissen sie nicht einmal mehr, dass sie lügen. Und wenn alle lügen, lügt niemand mehr“. Ich möchte über … Beitrag öffnen