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Weniger kann auch mehr bedeuten

Manche Worte haben einen enormen Tiefgang, wenn man sie richtig zu verstehen imstande ist. Meine Erfahrungen in diesem Sommer haben das für mich selbst bestätigt. Je mehr ich mich selbst von Dingen trenne, die ich besitze, aber nicht benutze, um so leichter wird für mich der Alltag. Reichtum hat freilich überhaupt nichts mit Geld zu tun, das versteht sich wohl von selbst.

 

„Ein Mann ist reich im Verhältnis zur Zahl der Dinge, auf die er verzichten kann.“
~ Henry David Thoreau

 

Zur Zeit bereiten wir uns intensiv auf unseren bevorstehenden Umzug vor (wir ziehen von einem Haus in eine Wohnung). Damit verbunden ist das Fortgeben und Fortwerfen von Dingen, die ich jahrelang mit mir herumgeschleppt und für die ich nun keine Verwendung mehr habe. Ich gehe dabei von einer ganz klaren Devise aus: Alles was ich im letzten Jahr nicht benutzt und nicht in anderer Form gebraucht habe, fliegt raus. Es wird entweder verschenkt oder es landet auf dem Müll. Dies trifft nicht zu auf Memorabilien und Bücher. Die Anwendung dieser Methode erleichtert mir den Trennungsprozess ungemein. Kann ich nur wärmstens weiterempfehlen, ehrlich.

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