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Auf dem langen Weg zum Minimalismus

Wer zu viele Dinge besitzt, wird vom Nutzer zum Verwalter. Der Übergang ist schleichend.

‚Nichts ist so beständig wie der Wandel.‘ So sagt es eine Volksweisheit. So ist es auch – im Kleinen wie im Großen. Was mich anbelangt, so befinde ich mich noch immer auf dem langen Weg zum Minimalismus. Nun ja, ich weiß, das klingt unrealistisch. Wer mich näher kennt, der weiß, wie lange ich viele, viele und noch mehr Dinge angehäuft habe, weil ich oft ich der Meinung war, etwas Neues müsse her, damit ich irgend etwas noch perfekter machen  kann. Fataler Denkfehler!

Umso leichter fällt mir merkwürdigerweise das Loslassen, um so mehr wächst in meinem Innern die Freude auf die Leichtigkeit des Wenigen, des Zweckmäßigen, des Brauchbaren. Keine Lagerhaltung mehr, keine vollen Schubladen und Schränke, Boxen, Schachteln und Koffer mehr. Nur noch das wenige Brauchbare, Sinnvolle und Wertvolle. So wird es werden, in absehbarer Zeit. Dieser allumfassende Prozess wird natürlich nicht nur mein Fotografie-Equipment betreffen.

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